
Freibad Hundsangen plant Öffnung ab dem 02.06.2021
Auch in diesem Jahr dreht sich für die Freibadfans aus der Region wieder alles um die eine Frage: Ab wann darf das Freibad Hundsangen öffnen? Mit seinem Perspektivplan hat das Land etwas Licht in das Dunkel gebracht. Nach dem Willen der Landesregierung sollen in Rheinland-Pfalz die Freibäder ab dem 02.06.2021 öffnen dürfen. Die große Unbekannte in der Gleichung ist aber, unter welchen Voraussetzungen das geschehen soll. Da sich zu der Frage die jüngst geänderte Corona-Verordnung ausschweigt, bleibt wieder einmal nur der Blick in die Glaskugel. „Wir halten uns einfach an unser bestens erprobtes Konzept aus dem vergangenen Jahr und hoffen, dass auch in Mainz das Rad nicht neu erfunden wird“, lautet die Devise von Bürgermeister Klaus Lütkefedder. Zu diesem Schritt hat der Verbandsgemeinderat schon Ende März seinen Segen erteilt.
Das Becken ist geschrubbt und randvoll. Die Wassertemperatur war zunächst so wie das Wetter im Mai: Etwas unterkühlt. Deshalb hat das Team um Badleiterin Yvonne Kraus den letzten großen Schritt in Richtung Öffnung gemacht und die Heizung aufgedreht.
Mehr Corona-Tests in der Verbandsgemeinde Wallmerod
Teststellen in Ettinghausen und Wallmerod erweitern ihr Angebot
Man braucht ihn mittlerweile für Terminshopping, Sport, Friseur, Fußpflege oder Zoobesuch: Einen negativen Corona-Test, der nicht älter als 24 Stunden sein darf. Immer mehr Vorschriften auf Bundes- und Landesebene schreiben einen Corona-Test vor, um bestimmte Angebote nutzen zu können. Tendenz steigend. Den ohnehin schon gut besuchten Teststellen in Ettinghausen und Wallmerod beschert das weiteren Zulauf. Deshalb weiten das DRK Meudt und die Malteser Wallmerod ihr Angebot aus. Beide werden ab Mai auch sonntags testen.
Testen, Testen, Testen. Dieser Slogan ist für Malteser und DRK in ihren Testzentren Programm. Bereits seit Mitte März betreibt das DRK Meudt die Teststelle in der Gemeindehalle Ettinghausen. Dort kann sich jeder testen lassen, und zwar dienstags von 17:00 bis 20:00 Uhr, donnerstags von 17:00 bis 20:00 Uhr und samstags von 09:00 bis 13:00 Uhr. Ab Mai wird das Angebot auf den Sonntag (09:00 Uhr bis 12:00 Uhr) ausgeweitet. Einen Termin sichert man sich über das Terminbuchungssystem der Kreisverwaltung, das über den Link https://termine-reservieren.de/termine/westerwaldkreis/
zu erreichen ist.
Nicht nur in der Großstadt – Welche Zukunft hat das Einfamilienhaus?
Interview im Deutschlandfunk:
Für viele ein Lebenstraum: Das eigene Haus mit Garten. Doch in den Städten ist das unbezahlbar und aufgrund fehlender Flächen auch immer unrealistischer. Und selbst auf dem Land sind Grundstücke und der Immobilienbestand endlich. Und so wird diskutiert: sollte man den Bau von Einfamilienhäusern verbieten? Was wäre neben Wohnsilos die flächensparende Alternative? Die ersten Tiny-House-Dörfer und Gemeinschafts-Wohnprojekte sind in Deutschland schon entstanden. Doch je nach Haushaltsgröße können sie ein Einfamilienhaus wohl schwer ersetzen. Und durch die Erfahrungen mit Homeoffice hat der Gedanke an ein Leben im eigenen Haus jenseits der Ballungsräume an Attraktivität gewonnen.
Link zum Audio-Archiv
Deutschlandfunk: Sendung Agenda vom 24.03.2021, 10.08 Uhr, 69:10 min
Gäste:
Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte und Gemeindebundes
Anja Bierwirth, Leiterin Forschungsbereich Stadtwandel am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
Timo Kranz, Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Hamburg-Nord
Ottmar Wernicke, Geschäftsführer Haus & Grund Baden-Württemberg
Klaus Lütkefedder, Bürgermeister in Wallmerod, Westerwald (ab 20:45 min)
Anna Güldenpfennig, Hauseigentümerin, Bergheim
Am Mikrofon: Petra Ensminger
Baubeginn für Wäller ALLEen-Weg
Kooperationsprojekt der Verbandsgemeinden Wallmerod und Westerburg wird mit rund 209.000 Euro (70 %) aus dem LEADER-Programm gefördert
Die Schaffung eines barrierefreien Radweges zwischen Wallmerod und Westerburg umfasst den Wegebau zur Entschärfung der Gefahrenstelle zwischen Bahnhof Wallmerod und dem Friedhof Bilkheim, die Errichtung von 2 barrierefreien Toilettenanlagen in Mähren und Sainscheid und Ausstattung mit Ruhebänken und Fahrradanlehnbügeln sowie die Anbringung erforderlicher Markierungen für sehbeeinträchtigte Personen.