VG Wallmerod ehrt Vorbilder

Geschrieben von: Leben im Dorf am .

Ehrenamtspreis wurde zum 12. Mal verliehen

Seit 2013 ist es in der Verbandsgemeinde ein schöner Brauch, verdiente Personen im Rahmen einer Ehrenamtsförderung besonders zu loben und auszuzeichnen. Über die Vergabe der Preise entscheidet der Verbandsgemeinderat, der in diesem Jahr über 10 Einsendungen zu entscheiden hatten. Dabei handelte es sich um zehn Personen oder Institutionen die etwas Besonderes für die Allgemeinheit geleistet haben. Aus den zehn Einsendungen haben dann die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses als Jury in geheimer Abstimmung drei Preisträger nominiert.

Ehrenamt 2024

Jeder Preisträger hat am Ende ein Preisgeld von 200 Euro erhalten, das aber an eine vom Preisträger zu bestimmende Organisation weitergegeben werden muss. Die Preisvergabe des 12. Ehrenamtspreises wurde auch in diesem Jahr vor eine Verbandsgemeinderatssitzung gelegt. Und wie Bürgermeister Klaus Lütkefedder anführte in diesem Jahr sogar als Jubiläum. Denn in diesem Jahr wurde der Ehrenamtspreis zum 50. Mal vergeben, darunter neun Gruppen oder Organisationen und 41 Einzelpersonen. Im Jahr 2024 ging ein Ehrenamtspreis an die „Molsberger Rentnergruppe“ bestehend aus Karl Heinz Gläser, Günther Schuth, Manfred Dochnahl, Willi Braun und Paul Fein. Die Gruppe engagiert sich schon seit Jahrzehnten und ist ab dem Frühjahr immer donnerstags im Dorf unterwegs um Reparaturarbeiten auszuführen. Darunter an Ruhebänke, Sitzgruppen die in der Gemarkung Molsberg instandgesetzt werden müssen. Ihr Preisgeld ging an eine Kinderkrebshilfe. Ein weiterer Preisträger war Udo Kegler aus Herschbach. Dieser engagiert sich schon seit über 25 Jahren im Vorstand des Herschbacher Tennisvereins als 1. und 2. Vorsitzender und kümmert sich weiter um viele Belange des Vereins. „Er ist der Motor des Vereins“ so Bürgermeister Klaus Lütkefedder. Das Preisgeld wird eingesetzt um Spielgeräte für Kleinkinder des Tennisvereins zu kaufen. Der dritte Ehrenamtspreis ging an Norbert Wagenbach aus Hundsangen, der seit 38 Jahren Vorsitzender der VdK Ortsgruppe Hundsangen/Dreikirchen/Obererbach ist. Er war von 1978 bis 2008 insgesamt 30 Jahre Erster Vorsitzender „und hat dabei den Verein maßgebend geprägt“. Bis heute spielt er auch noch mit seinen 73 Jahren aktiv Tuba und steht dem Musikverein mit Rat und Tat zur Seite. Sein Preisgeld hat er je zur Hälfte für die Jugend des Musikvereins Hundsangen und an den VdK vergeben. (kdh)

foerderer

www.lebenimdorf.de verwendet Cookies, um die Webseite zu optimieren und Ihnen den Besuch angenehm zu gestalten. Wenn Sie unseren Service weiterhin nutzen, gehen wir davon aus, dass Sie der Verwendung von Cookies zustimmen. Weitere Informationen zu den von uns verwendeten Cookies und deren Löschung finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Ich akzeptiere Cokkies von dieser Seite.