Fernsehteam des SWR zu Gast in der VG Wallmerod

Geschrieben von: Leben im Dorf am .

Flächenverbrauch ist Thema in der Sendung „KlimaZeit“

Nicht zum ersten Mal berichtet der SWR über das „Wallmeroder Modell“ zur Entwicklung der Ortskerne und zur Reduzierung des Flächenverbrauchs. Aktuell besuchte ein Fernsehteam die Verbandsgemeinde Wallmerod, um mehr über die Initiative „Leben im Dorf“ zu erfahren.

Ein besonderes Augenmerk legte die Redaktion der Sendung „KlimaZeit“, die auch unter tagesschau24 ausgestrahlt wird, auf die Revitalisierung von innerörtlichen Flächen. Dadurch kann die Inanspruchnahme und Versiegelung neuer Flächen im Außenbereich vermieden und weiter landwirtschaftlich oder zu Erholungszwecken genutzt werden. So wird ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur Erhaltung der Natur geleistet.

SWR KlimaZeit 2023 08

An verschiedenen Standorten erläuterte Bürgermeister Klaus Lütkefedder die Strategie der Verbandsgemeinde Wallmerod und zeigte Best-Practice-Beispiele. „Mit dem Programm „Leben im Dorf – Leben mittendrin“ wurden zwischenzeitlich rund 480 Gebäude bzw. Grundstücke mit einer Fläche von etwa 40 ha in den Orten aktiviert. Dadurch konnte auf die Ausweisung von Neubaugebieten verzichtet werden und die Ortsgemeinden haben mindestens 5 Millionen Euro an Erschließungskosten gespart,“ sagte Lütkefedder.

Insbesondere wurde die Schaffung neuer Bauplätze nach dem Abriss von Gebäuden thematisiert. Durch den Abriss des ehemaligen Feuerwehrgerätehauses in Hundsangen wurden 2 Bauplätze geschaffen, die Erschließung von 8 Bauplätzen im Amselweg in Hahn am See konnte nach dem Abriss der ehemaligen Schule erfolgen. Der Abriss der alten Sporthalle in Wallmerod und die Bebauung mit 2 Gebäuden mit je 8 Wohneinheiten fanden im Interview ebenso Interesse, wie die Umgestaltung und Erweiterung des Backes in Bilkheim zum Mehrgenerationentreff.

SWR KlimaZeit 2 2023 08

Als letzte Station ging es zur Konversionsfläche „Hahner Stock“. Die ehemals militärisch genutzten Anlagen wurden in den letzten Monaten bereits abgerissen, sodass nun das ein Areal von rund 40.000 qm als Gewerbefläche zur Verfügung steht. Auch hier wird eine „vorbelastete Fläche“ in eine neue Nutzung gebracht und es kann an anderer Stelle auf eine Ausweisung verzichtet werden.

An jedem Standort stand Bürgermeister Lütkefedder der SWR-Reporterin Barbara Hirl und ihrem Team Rede und Antwort. Wann genau der Beitrag ausgestrahlt wird, ist zurzeit noch nicht bekannt, aber wir sind sehr gespannt auf das Endergebnis!

foerderer

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