Verbandsgemeinde Wallmerod erhält Auszeichnung „Integrative Stadt 2022“
Bisherige Preisträger waren die Stadt Aachen (2015), die luxemburgische Gemeinde Schengen (2016), die luxemburgische Stadt Esch-sur-Alzette (2017), die Stadt Bad Münstereifel (2018) sowie das Dorf Ovenhausen im Kreis Höxter (2020).
„Die Verbandsgemeinde Wallmerod zeigt beispielhaft, wie Innenentwicklung und klimaorientierte Kommunalpolitik ineinandergreifen. Diesen vorbildlichen integrierten, langjährigen und systematischen Ansatz für vitale Zentren möchte die Konrad-Adenauer-Stiftung mit der Auszeichnung „Integrative Stadt 2022“ würdigen“, lautete die Begründung in der Laudatio. „Die Verbandsgemeinde sticht durch diverse Initiativen zur Erhaltung der Ortskerne, Stärkung der Dorfgemeinschaft und des Miteinanders hervor. Das Wallmeroder Modell fördert die Aufwertung und Belebung der Ortskerne („Leben im Dorf – Leben mittendrin“). Aufbauend auf einem Energie-Aktionsprogramm hat die Verbandsgemeinde 2020 mit dem „Aktionsprogramm 2030 – Klimaschutz, Energie, Mobilität“ ein integriertes Klimaschutzkonzept erarbeitet.“
Ausgezeichnet wird eine Kommune für ihr integratives kommunalpolitische Engagement und Handeln, für Zusammenhalt, für Gemeinsinn, für bürgerschaftliches Engagement, sowie ihre Arbeit gegen Extremismus, gegen Gewalt und für friedliche Lösungen in Deutschland und Europa.
Die diesjährige Preisverleihung wurde von Frau Dr. Melanie Piepenschneider (Leiterin Politische Bildung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.) vorgenommen. Bürgermeister Klaus Lütkefedder war der Preisverleihung digital zugeschaltet. Stellvertretend nahm der Leiter der Bauabteilung, Mario Steudter, die Auszeichnung in Form des symbolischen Ortseingangsschildes entgegen.
Weitere Informationen unter www.kas.de (Kommunalkongress 2022)