Keine Martinsumzüge in der Verbandsgemeinde Wallmerod

Geschrieben von: Leben im Dorf am .

Bretzeln gibt es trotzdem

Traurige Nachrichten gibt es für die Kinder in der Verbandsgemeinde Wallmerod zu vermelden. Wegen der Corona-Pandemie fallen die Martinsumzüge in den Gemeinden aus. Zu diesem Schritt haben sich die Ortsbürgermeister schweren Herzens in der letzten Dienstbesprechung verständigt. Da auch die 11. Corona-Bekämpfungsverordnung keine Sonderregelung für Martinsumzüge bereithält, war der Schritt unumgänglich. Ein kleines Trostpflaster gibt es aber dennoch: Jedes Kindergarten- und Grundschulkind bekommt trotzdem eine Martinsbrezel! Die Martinsbrezeln werden in den Kindergärten und Grundschulen verteilt oder von den Gemeinden ausgegeben.

Akzeptanz der Energiewende in der Verbandsgemeinde steigt

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Ergebnisse des zweiten Regionalen Energiewende-Kompasses stehen fest: Viele Bürger aus der VG Wallmerod wollen auch selbst aktiv werden und investieren

Der Klimaschutz gewinnt in der Verbandsgemeinde Wallmerod immer mehr Unterstützer: Im Rahmen einer großangelegten Bürgerumfrage hat die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer erklärt, dass sie die Energiewende für eine gute Sache hält. Und sie lassen diesen Worten auch Taten folgen: 95 Prozent der Teilnehmer reduzieren aktiv ihren Stromverbrauch, 92 Prozent sparen Heizungswärme, 63 Prozent setzen auf Ökostrom und 29 Prozent planen konkret, in eine energieeffiziente Heizungsanlage zu investieren.

Das sind einige der Ergebnisse des zweiten Regionalen Energiewende-Kompasses, den die Forschungsgruppe Lebensqualität der Münchener Ludwig-Maximilians-Universität gemeinsam mit der Energiewende-Index GmbH im Auftrag der Energieversorgung Mittelrhein (evm) erstellt hat. Nach 2017 handelt es sich um die zweite Untersuchung dieser Art, sodass nunmehr auch Entwicklungen deutlich werden. Die Ergebnisse sind Christian Schröder zufolge durchaus ermutigend: Die Bürger sind sogar noch mehr vom Nutzen der Energiewende überzeugt als noch vor drei Jahren. Während die Akzeptanz bundesweit von 5,7 auf 5,4 gesunken ist, bleibt sie in den zehn Landkreise im evm-Versorgungsgebiet konstant. Auf einer Skala von 1 (stimme überhaupt nicht zu) bis 7 (stimme voll und ganz zu) lag der Durchschnitt in der hiesigen Region bei 5,9.

Grosse Begeisterung bei der Beethoven-Wanderung am 16. und 23. August 2020

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AnnaClara 150Anlässlich des Beethovenjahres zum 250. Geburtstag des berühmten Komponisten veranstaltete der Kulturförderverein der Verbandsgemeinde Wallmerod e.V. in Zusammenarbeit mit Regionalhistoriker Volker Lemke aus Molsberg, der die Veranstaltung mit viel Herzblut und Zeit vorbereitete, eine einzigartige Beethoven-Wanderung über den historischen Totenweg von Molsberg nach Salz. Dies fand in Abstimmung mit der Familie von Walderdorff sowie der Kath. Kirchengemeinde des Kirchortes Salz. Aufgrund der hohen Nachfrage und der eingeschränkten Teilnehmerzahl wurde die Freiluft-Veranstaltung auf zwei Sonntage verteilt.

Verbandsbürgermeister Klaus Lütkefedder und die Geschäftsführerin des Kulturfördervereins Brinja Marschall begrüßten auf der Bleichwiese von Schloss Molsberg die jeweils 130 Teilnehmer, darunter auch den ehemaligen Leiter des Beethoven-Museums in Bonn, Dr. Michael Ladenburger, sowie Mitglieder des Fördervereins des Mutter-Beethoven-Hauses in Ehrenbreitstein, die extra angereist waren.

„Leben im Dorf“ fördert 400. Projekt in Meudt-Dahlen

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thumb 400 Projekt Meudt Dahlen„Das Projekt geht ab wie eine Rakete“. Das, was Bürgermeister Klaus Lütkefedder mit diesen Worten eindringlich lobte, ist das „Wallmeroder Modell“. Im Rahmen des Programms „Leben im Dorf – Leben mittendrin“ werden Privatpersonen finanziell durch die Verbandsgemeinde bei der Bebauung von Baulücken, dem Abriss alter Gebäude und Neubau an gleicher Stelle oder aber auch bei der Sanierung von leerstehenden, alten Gebäuden unterstützt. So wie in dieser Woche als Bürgermeister Klaus Lütkefedder in die Spessartstraße einen Förderbescheid in Höhe von 6.000 Euro an die Familie Dominik, Nina und Tochter Juna-Emilia Baulig überreichte.

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