Nicht nur in der Großstadt – Welche Zukunft hat das Einfamilienhaus?

Geschrieben von: Leben im Dorf am .

Interview im Deutschlandfunk:
Für viele ein Lebenstraum: Das eigene Haus mit Garten. Doch in den Städten ist das unbezahlbar und aufgrund fehlender Flächen auch immer unrealistischer. Und selbst auf dem Land sind Grundstücke und der Immobilienbestand endlich. Und so wird diskutiert: sollte man den Bau von Einfamilienhäusern verbieten? Was wäre neben Wohnsilos die flächensparende Alternative? Die ersten Tiny-House-Dörfer und Gemeinschafts-Wohnprojekte sind in Deutschland schon entstanden. Doch je nach Haushaltsgröße können sie ein Einfamilienhaus wohl schwer ersetzen. Und durch die Erfahrungen mit Homeoffice hat der Gedanke an ein Leben im eigenen Haus jenseits der Ballungsräume an Attraktivität gewonnen.

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Deutschlandfunk: Sendung Agenda vom 24.03.2021, 10.08 Uhr, 69:10 min

Gäste:
Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte und Gemeindebundes
Anja Bierwirth, Leiterin Forschungsbereich Stadtwandel am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
Timo Kranz, Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Hamburg-Nord
Ottmar Wernicke, Geschäftsführer Haus & Grund Baden-Württemberg
Klaus Lütkefedder, Bürgermeister in Wallmerod, Westerwald (ab 20:45 min)
Anna Güldenpfennig, Hauseigentümerin, Bergheim
Am Mikrofon: Petra Ensminger

Baubeginn für Wäller ALLEen-Weg

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Kooperationsprojekt der Verbandsgemeinden Wallmerod und Westerburg wird mit rund 209.000 Euro (70 %) aus dem LEADER-Programm gefördert

Die Schaffung eines barrierefreien Radweges zwischen Wallmerod und Westerburg umfasst den Wegebau zur Entschärfung der Gefahrenstelle zwischen Bahnhof Wallmerod und dem Friedhof Bilkheim, die Errichtung von 2 barrierefreien Toilettenanlagen in Mähren und Sainscheid und Ausstattung mit Ruhebänken und Fahrradanlehnbügeln sowie die Anbringung erforderlicher Markierungen für sehbeeinträchtigte Personen.

VG Wallmerod würdigt ehrenamtliches Engagement mit dem Ehrenamtspreis

Geschrieben von: Leben im Dorf am .

Seit 2013 wird der Ehrenamtspreis der Verbandsgemeinde Wallmerod jährlich an Personen oder Gruppen vergeben, die sich zum Wohle ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger eingesetzt haben. Durch Corona fiel die Veranstaltung zur Vergabe der Preise im Jahr 2020 aus und auch in diesem Jahr war kein „großer Bahnhof“ möglich. Daher erfolgte, unter Einhaltung aller Hygienebedingungen, die Bekanntgabe der Preisträger im Rahmen einer Sitzung des Verbandsgemeinderates durch Bürgermeister Klaus Lütkefedder.

Nach der öffentlichen Auslobung lagen am Ende elf Vorschläge (Personen/Institutionen) vor, die sicher alle den Preis verdient hätten. Gemäß den Richtlinien wählten die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses als Jury in einer geheimen Abstimmung die vier Preisträger. Zusätzlich wurden in diesem Jahr Sonderpreise für besondere Verdienste in der Corona-Pandemie gewährt, die an zwei Preisträger vergeben wurden. Die Sonderpreise ging an das DRK Meudt für die Corona-Schnellteststelle in Ettinghausen, und an den Malteser Hilfsdienst Wallmerod, der eine Corona-Schnellteststelle in der Sport- und Kulturhalle in Wallmerod einrichtete.

Aktionsprogramm 2030

Geschrieben von: Leben im Dorf am .

Mit dem „Aktionsprogramm 2030“ will die Verbandgemeinde Wallmerod in punkto Klimaschutz, Energie und Mobilität voll durchstarten. Nachdem der Verbandsgemeinderat Ende 2020 die Verwaltung beauftragt hatte, ein entsprechendes Programm zu entwickeln, stellte Bürgermeister Klaus Lütkefedder jetzt die Konzeption vor. Eingeflossen sind Erfahrungen aus dem Aktionsprogramm „Energie 2020“, die Empfehlungen des Klimaschutzkonzeptes sowie die Ergebnisse des Barcamps „Mobilität“. Das Programm soll organisatorisch so umgesetzt werden, dass die relevanten Gremien der Verbandsgemeinden sowie der Ortsgemeinden eingebunden werden. Zur Umsetzung werden in der mittelfristigen Finanzplanung Haushaltmittel von mindestens 1 Million Euro bereitgestellt. Des Weiteren hatte der VG-Rat festgelegt, dass eine „Initiative Ladestationen E-Auto und E-Bike in der VG Wallmerod“ in das Aktionsprogramm 2030 eingebunden wird – und ebenso der Klimaschutzmanager in die Konzeption integriert werden solle.
foerderer

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