Vom Apfel bis zum Saft

Geschrieben von: Leben im Dorf am .

Kita-Wallmerod-apfel-2013Wie in jedem Jahr, warteten die Kinder der  Kita „Marienheim“ Wallmerod gespannt darauf, wann wohl die Äpfel des Kita-Apfelbäumchens endlich reif werden würden. In diesem Jahr wollten wir unseren eigenen Apfelsaft herstellen. Um uns bei unserem Vorhaben zu unterstützen, kam Herr Phillip Schiefenhövel von der Massgeik - Stiftung in die Kita.

Gut gerüstet machten wir uns auf zur Apfelernte. Unser kleiner Kita-Apfelbaum war schnell abgeerntet, doch mit Erlaubnis der Nachbarn durften wir auch die Bäume in der Nachbarschaft abernten. Mit dem Bollerwagen, einem Apfelpflücker und kleinen Eimern in der Hand liefen wir zu den, im nahen Umkreis stehenden, Apfelbäumen. Sogar unsere 2 – Jährigen aus der Nestgruppe waren mit von der Partie und halfen den Großen eifrig beim Einsammeln der Äpfel. Nachdem alle Kinder die Äpfel vom Baum gepflückt und vom Boden aufgelesen hatten, zogen wir erfolgreich mit dem gefüllten Bollerwagen zurück in die Kita.

Aber wie bekommen wir die Äpfel in die Flasche? Zuerst mussten wir alle Äpfel waschen und klein schneiden. Das war ganz schön viel Arbeit, aber alle haben geholfen. Danach ging es mit dem Häcksler weiter. Eifrig füllten die Kinder die klein geschnittenen Apfelstücke in den Trichter der Maschine und sahen gespannt dabei zu, wie die Stücke noch kleiner gehäckselt wurden. Aber Saft hatten wir immer noch keinen.

Die gehäckselten Stücke kamen nun in die Apfelpresse. Hier war nun Muskelkraft gefragt, um den Saft aus den Stücken herauszupressen. Die Kinder hatten viel Spaß dabei, die Hebel in Bewegung zu setzen und somit eine Platte in der Presse herunter zubewegen.

Es dauerte nicht lange, bis der erste Liter Apfelsaft herausgepresst wurde. Mit dem Ergebnis waren natürlich alle sehr zufrieden und rasch wurden für alle Trinkbecher geholt, um den Saft auch probieren zu können. Schnell kamen wir zu dem Entschluss: „ Mmmh  - Der selbstgemachte Apfelsaft schmeckt richtig lecker.“ Einige Liter haben wir im Anschluss noch abgekocht, um ihn länger haltbar zu machen. Vielen Dank an Phillip Schiefenhövel, der uns dieses Erlebnis ermöglichte.
foerderer

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