Viel Zustimmung für das Schießen um den Verbandsgemeinde-Pokal

Geschrieben von: Leben-im-Dorf am .

npw Verbandsgemeindepokal 2„Die „Wäller Bazis“ sind noch nicht da. Wir ziehen den Elferrat vor“. Mit einem leichten Grinsen im Gesicht löste die Zweite Vorsitzende des Schützenvereins Bettina Nattermann in kürzester Zeit dieses kleine Problem gemeinsam mit Norbert Galle der am zweiten Tag des Verbandsgemeindepokalschießens für die Standaufsicht zuständig war. Es war an und für sich kein Problem, denn auch die „Wäller Bazis“ waren da und der Terminplan für die drei Tage Pokalschießen konnte fließend eingehalten werden. An drei Tagen wurde mit dem Luftgewehr auf die in zehn Meter hängenden Wettkampfscheiben geschossen und die Ergebnisse wurden direkt auf Computer gesteuerten Anzeigetafeln millimetergenau aufgezeigt. Ein Staunen bei den „Tell“-Verantwortlichen bei einer geschossenen 10 löste einen Blick auf die Startertliste aus um hier ein eventuelles Talent zu entdecken. Die Suche nach Talenten war dann auch einer der Hauptgründe warum der Schützenverein seit vielen Jahren diesen beliebten Termin anbietet.

Mit Begeisterung dabei war an diesem Tag auch der 14-jährige Noah Gasteier, der für das Team der Feuerwehr an die Waffe ging. „Man freut sich immer, wenn man gute Zahlen erreicht“. Für ihn war es selbstverständlich den Schützenverein an diesem Tag zu besuchen, zählt aber den Schießsport nicht zu seinen Hobbys. Seine knappe Antwort auf diese Frage war ein deutliches „Jugendfeuerwehr“. Das es im gesteigerten Alter auch dann doch um die „Faszination Waffe“ geht, dies berichtete dann noch Norbert Galle. „Das gehört dazu. Denn auch im Schießsport ist eine enorme Entwicklung zu verzeichnen“. Für Norbert Galle ist die technische Entwicklung im Schießsport noch weiter fortgeschritten als wie in der Formel 1. Bestes Beispiel sei die Lichtpunktwaffe und die computergesteuerte Ergebnisbekanntgabe. Daher freute man sich an diesem Wochenende über das große Interesse der Schützinnen und Schützen die so manche Frage stellten. Geduldig beantwortet von den Schützenvereinsmitgliedern die dadurch beste Werbung für ihren Verein, ihren Sport und das nächste Verbandsgemeindepokalschießen machten.

Am Ende stand dann die Siegerehrung auf dem Programm, zu dem sich viele der Teilnehmer aus den 23 Mannschaften im Schützenheim einfanden. In lockerer Art und Weise übernahm wieder Verbandsbürgermeister Klaus Lütkefedder die Überreichung der Pokale und Urkunden. Bei der Jugend siegten die „Scharfschützen“ mit 735 von 800 möglichen Ringen vor der Mannschaft „Adler“ mit 733 Ringen und der Jugendfeuerwehr Hundsangen (576). Bei den Frauen ging der Siegerpokal an „Die besseren Hälften“ mit 756 Ringen die auch den Wanderpokal gewannen. Dahinter folgten die „Wäller Bazis Damen“ mit 708 Ringe und „Die Cäcilia“ mit 700 Ringe. Bei den Herren waren 17 Mannschaften am Start. Den dritten Rang belegten die „Wäller Bazis Herren“ mit 737 Ringen. Ein Novum in der langen Geschichte des Verbandsgemeindepokalschießens waren dann die folgenden Plätze. Gemeinsam mit 745 Ringen gewannen der „Jeckenrat Wallmerod“ und die „Gipfelstürmer“ den Herrenpokal. Auch der Wanderpokal geht an beide Teams.

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Der Schützenverein „Tell“ Hundsangen stieß mit seinem Verbandsgemeindepokalschießen wieder auf viel Zustimmung und Interesse. Insgesamt 23 Mannschaften und unzählige Einzelstarter trugen sich in die Teilnehmerliste dieses im Dorf beliebten Termins ein. Darunter auch viele Kinder und Jugendliche die sich am modernen Lichtpunktgewehr versuchten.

foerderer

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