CDU Gemeindeverbände Wallmerod und Montabaur besichtigen Fa. Stephan Medizintechnik in Gackenbach

Geschrieben von: Leben im Dorf am .

cdu-gemeindeverband-wallmerod-stephan-medizintechnikDie Firma Fritz Stephan GmbH Medizintechnik in Gackenbach hat sich mit ihren technischen Produkten in der Intensiv- und Anästhesiemedizin einen weltweit anerkannten Namen erworben – jetzt stand sie im erneut im Mittelpunkt: Die CDU Gemeindeverbände Montabaur und Wallmerod, darunter die Landtagsabgeordnete Gabi Wieland und Bürgermeister Edmund Schaaf,  hatten sie in ihren Fokus genommen, um sich in lockerer Atmosphäre über das mittelständische Unternehmen an ihrem Wirtschaftsstandort zu informieren.

„Verantwortungsbewusstsein, Innovationsfreude, technische Kompetenz und medizinische Erfahrung“, so der Prokurist, Rainer Hafermann, und der Mitarbeiter Technical Support, Herbert Fecker, „sind die Eckpfeiler unserer Arbeit.“ Die technischen Geräte, die Leben erhalten helfen, tragen eher unscheinbare Namen. Sie heißen Stephanie oder auch Sophie, sind Beatmungsapparate für Frühgeborene und Neugeborene und sind weltweit auf unzähligen Intensiv- und Frühgeborenenstationen der Krankenhäuser präsent. Eine eigene Abteilung in Gackenbach sorgt für stetige Neuerungen und Weiterentwicklungen. Derzeit allerdings arbeiten die rund 120 Mitarbeiter der Firma Stephan an einem großen wehrtechnischen Auftrag – es geht um Sauerstofferzeugungsanlagen, die unter anderem im Krisengebiet wie Afghanistan ihren Einsatz finden. 80 Prozent des Umsatzes werden in über 60 Ländern der Erde getätigt.

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Ein Gerät, das auf den ersten Blick an ein Transistorradio aus früheren Zeiten erinnert, zieht die Aufmerksamkeit der Besucher bei dem Firmenrundgang auf sich. „Das“, erklärt Rainer Hafermann mit sichtlichem Stolz, „ist ein transportables Langzeitbeatmungsgerät, das praktisch überall einsetzbar ist. Wir haben gerade das genehmigte Patent dazu erhalten.“

Bürgermeister Edmund Schaaf, Michael Jubl vom CDU-Gemeindeverband Montabaur und Sven Heibel vom CDU-Gemeindeverband Wallmerod bedankten sich herzlich für eine informative Firmenbesichtigung. Schaaf begrüßte es sehr, dass gerade mittelständische Unternehmen wie,  die Firma Stephan sich den Westerwald als Wirtschaftsstandort aussuchen. „Zeigt es uns als Verbandsgemeinde doch, dass wir auf gutem Weg sind.“

Der Fachkräftemangel allerdings ist auch im Westerwald ein Thema, weiß die Nachfolgerin und Tochter von Firmengründer Fritz Stephan Tanja Stephan aus ihrer langjährigen Geschäftsführertätigkeit. „Bei uns speziell sind es die Ingenieure, die schwer zu finden sind.“ Seit einiger Zeit bietet Stephan daher Abiturienten ein duales Studium an. Tanja Stephan hofft, so einige Fachkräfte nach der Ausbildung an das Unternehmen binden zu können.

foerderer

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